Die Dachrinnenreinigung steht für Hausbesitzer jeden Herbst aufs Neue an. Ist sie eigentlich Sache des Fachmanns oder kann man auch als Laie Hand anlegen? Profis von ASDACH bestätigen: Es kommt auf die Dachrinnen an. Manche Faktoren erschweren die Reinigung der Dachrinnen erheblich. Aber auch da gibt es Abhilfe.
Was verstopft die Dachrinnen?
Der Schlick, den Sie bei der Dachrinnenrenigung aus dem Inneren der Dachrinne herauspulen, besteht aus herab gefallenen Blättern, Moos, Schmutz und in Städten leider auch aus Müll. Logischerweise passiert das vor allem im Herbst. Folglich ist der Herbst die Saison, in der Sie die jährliche Dachrinnenreinigung als Teil der Wintervorbereitung in Angriff nehmen sollten. Warten Sie mit der Reinigung aber, bis die Bäume in der Umgebung des Hauses komplett entlaubt sind.
Dringlichkeit erhält das wenig geliebte Unternehmen der Dachrinnenreinigung durch seine möglichen Folgen. Im Winter verhalten sich verstopfte Dachrinnen zwar unauffällig, aber beim ersten Tauwetter im Frühling verstopfen die Regenrinnen dann komplett. Wenn Dachrinnen Ihre Funktion nicht mehr erfüllen, besteht die Gefahr, dass Schäden am Mauerwerk und in der Dachkonstruktion auftreten. Die Feuchtigkeit staut sich an, anstatt durch die Dachrinnen vom Haus abgeleitet zu werden.
Wie kriegt man Dachrinnen wieder sauber?
Eins von vornherein: Spaß macht Dachrinnen reinigen nicht. Und wer nicht schwindelfrei ist, sollte auch die Finger davon lassen. Grundsätzlich ist es zwar für geübte Laien schon möglich, Dachrinnen selbst zu reinigen. Trotzdem ist dabei Vorsicht angebracht: Dachrinnen aus Kupfer etwa gehen besonders leicht kaputt. Andere Materialien wie Zink oder Kunststoff haben andere Anforderungen. Deswegen gibt es für die Dachrinnenreinigung Spezialwerkzeug im Fachhandel, zum Beispiel Dachrinnenlanzen und Dachrinnenschaufeln. Ausgestattet mit dem richtigen Werkzeug ist die Reinigung auch nicht immer leicht. Achten Sie beim Reinigen gezielt auf den Abfluss der Dachrinne und darauf, dass von dem feuchten Schmutz nichts in das angeschlossene Fallrohr kommt. Dort kann sich der Schlamm nämlich sammeln und den Wasserfluss an einer noch weniger zugänglichen Stelle versperren.
Bei der Überlegung, ob Sie die Dachrinnenreinigung selbst übernehmen wollen oder lieber einen Profi beauftragen, geht es nicht unbedingt um Expertise. Sicher kann man Ihnen zutrauen, dass Sie Laub aus einer Röhre entfernen, aber leider garantiert nicht jedes Dach Ihre Sicherheit in ausreichendem Maße. Und nicht jedes Dach ist dem Laien überhaupt zugänglich, gerade, wenn man nicht über fachmännisches Werkzeug wie Leitern, Sicherheitsgurt und Hebebühnen verfügt.
Vorsorge gegen Laub
Laubnetze oder Gitter für die Dachrinne können dafür sorgen, dass Ihre Dachrinne im nächsten Jahr laubfrei bleibt. Die Inspektion sparen Sie sich so aber nicht: Auch mit Gitter sollten Sie jährlich den Zustand der Dachrinne überprüfen lassen. Kleineren Schmutz filtert das Gitter ohnehin nicht. Vorsicht auch bei der Befestigung: Wenn das Gitter nicht sicher am Haus angemacht ist, wird es beim nächsten Sturm weggefegt und kann großen Schaden verursachen.
Fazit
Selbst wenn Sie sich für die Eigenmontage eines Gitters entscheiden, ist es besser, den Fachmann vor dem Kauf zu konsultieren. Gegebenenfalls ist auch die Installation nur durch einen Experten gefahrlos zu erledigen. Generell ist Dachrinnenreinigung von Profis nicht nur bequemer für Sie, sondern auch verlässlicher, denn der Blick für bereits vorhandene Schäden und Problemstellen resultiert vor allem aus jahrelanger Erfahrung.
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